Angesichts der zunehmenden Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft sind Unternehmen und Mitarbeiter immer mehr gefordert, sich dem Wandel zu stellen. Dabei geht es nicht nur um Veränderungsbereitschaft, sondern auch um die Fähigkeit, den Wandel agil zum Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Gefragt sind ganzheitliche Strategien, die auf langfristigen Visionen sowie Werten basieren und zugleich flexible Handlungsoptionen beinhalten. Diese Erkenntnis beschränkt sich nicht nur auf Fragen wie Marktpositionierung und Optimierung technologischer Verfahren, sondern sie gilt in besonderer Weise auch für Transformationsprozesse in den eigenen Reihen. Ohne gezielte, durchdachte Mobilisierung und zukunftsorientierte Motivation der Betroffenen wird kein Veränderungsprozess erfolgreich sein.

Dabei sind die Führungskräfte als formelle und informelle Bezugspersonen entscheidend. Ihre Haltung und Fähigkeit, die relevanten Werte und Zielbilder zu vermitteln, tragen maßgeblich dazu bei, ob und wie sich die Mannschaft engagiert auf den Veränderungsprozess einlässt.

Gerade in Zeiten des Wandels, wenn die internen Kapazitäten sowieso schon sehr beansprucht sind, kann es sinnvoll sein, mit Veränderungsmanagement erfahrene Experten hinzuzuziehen. Diese können – mit dem Blick von außen – helfen, die richtigen Zielsetzungen zu finden bzw. die angestrebten Veränderungen mit den passenden Prozessen, Steuerungs- und Führungsinstrumenten zu unterstützen. Dazu gehört auch die Erarbeitung einer nach Zielgruppen ausdifferenzierten Kommunikationsstrategie, die von einer einheitlichen Masterstory getragen wird. Diese sollte sich durch Prägnanz und ein Höchstmaß an Überzeugungs- sowie Motivationskraft auszeichnen. Dabei lassen sich interne Hürden häufig mit Hilfe einer externen Moderation leichter beseitigen.